Knochendichtemessung

 

Die Knochendichtemessung wird durchgeführt, um Osteoporose festzustellen. Bei Osteoporose kommt es zu einer Minderung der Mineralsalze im Knochen, was dazu führt, dass der Knochen „porös“ wird. In Deutschland leidet etwa jede dritte Frau nach den Wechseljahren an Osteoporose. Allerdings können auch Männer von Osteoporose betroffen sein.

Eine zunehmende Abnahme der Knochensubstanz führt langfristig zu einem deutlich erhöhten Risiko von Knochenbrüchen. Daher ist es von großer Bedeutung, Osteoporose frühzeitig zu erkennen, da wir heute in der Lage sind, diese Erkrankung in den meisten Fällen effektiv zu behandeln.

In unserer Praxis wird die Knochendichte mithilfe einer hochmodernen DXA-Messung bestimmt. Während der Untersuchung liegen Sie in Rückenlage auf dem Untersuchungstisch, während das Gerät das Untersuchungsgebiet mit einer minimalen Menge an Röntgenstrahlung abtastet. Die Knochendichte wird an der Lendenwirbelsäule und am Schenkelhals gemessen, und die Auswertung erfolgt computergestützt. Die individuellen Werte werden dann mit bestimmten Standardwerten verglichen.

Die Untersuchung ist schmerzfrei, nicht belastend und dauert in der Regel etwa 15 bis maximal 30 Minuten.

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